Die Bedeutung virtueller Mobilität ist durch die Covid-19-Pandemie im Bildungswesen sprunghaft angestiegen. Virtuelle Mobilität bot in Zeiten einer extremen Einschränkung der physischen Mobilität die einzige Möglichkeit für internationale Kontakte und bei internationalen Studiengängen die Chance zum Weiterstudieren. Das Thema virtuelle Mobilität hatte sich aber auch schon vor der Covid-19-Pandemie im Aufschwung befunden; entspricht doch die Förderung der Internationalisierung durch virtuelle Mobilität in hohem Maße den digitalen Transformationsprozessen, die auch die Hochschulen weltweit erreicht haben.

Das Verbundprojekt KAVAQ zielt auf Kompetenzaufbau und Unterstützung von Lehrenden beim bundesweiten und internationalen virtuellen Austausch in der Hochschullandschaft ab. Entwickelt und bereitgestellt werden dafür unterschiedliche Qualifizierungsangebote. Außerdem steht der Aufbau einer Wissens- und Erfahrungsgemeinschaft zur Qualifikation und Vernetzung von Hochschullehrenden im Mittelpunkt.

Dieses Ziel ist eng mit dem einer stärkeren Internationalisierung der Lehre durch virtuelle Mobilität verbunden. Als Mittel soll ein kollaboratives Assistenzsystem als Dienst in die geplante Nationale Bildungsplattform (NBP) integriert werden. Der Dienst KAVAQ wird derart aufgestellt sein, dass zukünftig potenziell alle Bildungsbereiche und Anbieter integriert werden können.

Verbundkoordinator

Universität Leipzig, Leipzig

Partner

Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V., Leipzig

Volumen

99.860,10 €, davon BMBF-Anteil: 99.860,10 €

Laufzeit

10/2021 – 03/2022

Kontakt

Anfragen zum Projekt an:

bildungsraum@vdivde-it.de