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Blog-Eintrag vom Mai, 2022

Im Projekt „Lehrer-Online-Akademie“ (LO-AK) wird untersucht, was ein effektives Fortbildungsangebot für Lehrkräfte zu Themen des Lehrens und Lernens in einer digitalen Welt ausmacht. Ziel der Konzeptionsphase ist es, spezifische pädagogische und didaktische Potenziale der digitalen Plattform „Lehrer-Online-Akademie“ für den Aufbau digitaler Kompetenzen bei Lehrkräften zu entfalten. Anschließend soll ein geeignetes Modell entwickelt werden, das die technische Anbindung an die Nationale Bildungsplattform möglich macht.

Das Angebot richtet sich an Lehrkräfte aller Bundesländer, Schulformen und Fächer, an Referendare und Referendarinnen sowie Lehramtsstudierende in schulpraktischen Phasen der Lehrerausbildung. Unter Einbezug der Zielgruppe sowie eines wissenschaftlichen Beirats wird ein Prototyp entwickelt, der bereits bestehende, inhaltlich und technisch geeignete Fortbildungsangebote und -materialien auf www.lehrer-online.de zu lernpfadorientierten Fortbildungsinhalten verknüpft.

Die daraus abgeleiteten Lernpfade sollen über die Nationale Bildungsplattform auffindbar und zugänglich gemacht werden. Nach dem erfolgreichen Absolvieren der Lerneinheiten werden digitale Kompetenznachweise und Zertifikate erstellt. Diese Nachweise werden sowohl im Nutzendenprofil auf Lehrer-Online gespeichert als auch an die Bildungsplattform übertragen werden können.

Verbundkoordinator

Eduversum GmbH, Wiesbaden

Partner

ANTARES PROJECT GmbH, Kiel

Volumen

160.450,00 €, davon BMBF-Anteil: 90.510,00 €

Laufzeit

10/2021 – 03/2022

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bildungsraum@vdivde-it.de

Das aufmerksame Folgen des Unterrichts ist nur die halbe Miete. Für den optimalen Bildungserfolg muss das schulische Angebot durch selbstständiges und vertiefendes Lernen ergänzt werden. Wird dabei auf individuelle Bedürfnisse sowie Stärken und Schwächen eingegangen, bleibt auch die Motivation entsprechend stark. Ziel des Projekts Scobees ist es, ein Angebot für individuelles, lernpfadorientiertes, selbstständiges Lernen in der Nationalen Bildungsplattform verfügbar zu machen. 

Dazu werden digitale Lernräume geschaffen, die eine schulübergreifend und außerschulisch vernetze Lernkultur fördern. Die Aufgaben können dabei sowohl von anderen Schulen als auch von außerschulischen Bildungsorten in das Angebot eingepflegt werden. In den Lernräumen bewegen sich die Schülerinnen und Schüler auf persönlich gewählten und geplanten Lernpfaden und können ihre Fortschritte jederzeit nachvollziehen. Die Navigation zu den Aufgaben und Wissensinhalten erfolgt nach Fach und Lernthema. Im digitalen Lerntagebuch haben die Lehrkräfte den Fortschritt ihrer Schülerinnen und Schüler stets aktuell im Blick und können regelmäßige und auf aktuellen Daten basierende Rückmeldungen geben.

Arbeitsgrundlage des Web-Angebots ist ein niedrigschwelliger Zugang, der es möglichst vielen Anbietern von modernen Lernmaterialien ermöglicht, den Lernenden auf der Plattform ihre Angebote zur Verfügung zu stellen. Beim Einpflegen können die Anbieter ihre Lernmaterialien jeweils selbst den entsprechend vorgegebenen Kompetenzen auf der Plattform zuordnen. So können die Lernenden anschließend selbstständig und selbstorganisiert passendes Material auswählen und sich innerhalb ihrer persönlichen Lernpfade bewegen.

Das didaktische Konzept basiert auf selbstorganisiertem Lernen und ist gekennzeichnet durch Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortung, wodurch dynamische Lernprozesse ermöglicht und die Lernenden intrinsisch motiviert werden.


Verbundkoordinator

Scobees UG, Köln

Volumen

131.681,66 €, davon BMBF-Anteil: 79.009,00 €

Laufzeit

10/2021 – 03/2022

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bildungsraum@vdivde-it.de

Mit dem Fortschreiten der Digitalisierung aller Lebens- und Arbeitsbereiche ist ein Grundverständnis für Programmiersprachen im Allgemeinen nützlich. Und fachlich interessierter Nachwuchs lässt sich leichter für Programmierberufe gewinnen, wenn bereits früh grundlegende Kenntnisse erworben werden. Daher wird innerhalb des Projekts Coding-Labs eine online-basierte, interaktive Programmierplattform bereitgestellt, mit der praxisorientiert und als Teil der Nationalen Bildungsplattform Programmierfähigkeiten vermittelt werden sollen.

Ziel des Projekts ist es, allen Menschen in Deutschland einen einfachen Zugang und Einstieg zur digitalen Kompetenz Programmieren zu bieten. Mit der kostenlosen und interaktiven Programmierplattform sollen Schülerinnen und Schüler, Studierende, weiterbildungsinteressierte Bürgerinnen und Bürger sowie Bildungseinrichtungen Zugriff auf eine kostenlose und interaktive Programmierumgebung erhalten.

Genutzt werden können die Coding-Labs von den Lernenden selbständig oder kollaborativ. Dort können sie verschiedene Programmiersprachen und Algorithmen erlernen. Es können auch eigene Software-Entwicklungen und Forschungsprojekte prototypisch umgesetzt werden. Die bestehenden digitalen und zertifizierten Lern- und Weiterbildungsangebote ermöglichen den Erwerb von grundlegenden Datenkompetenzen und stärken das Verständnis für die Datenanalyse und die Grundlagen der künstlichen Intelligenz.

Verbundkoordinator

StackFuel GmbH, Berlin

Volumen

129.778,60 €, davon BMBF-Anteil: 77.867,16 €

Laufzeit

10/2021 – 03/2022

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bildungsraum@vdivde-it.de

Digitales Lehren und Lernen ist nicht durch das Einscannen von Arbeitsblättern erreicht. Im Vorhaben digiMeRe soll daher das vorhandene Medienregal tatsächlich digital erweitert werden. Dazu wird die Möglichkeit geschaffen, vormals analoge Bücher und Lerninhalte zu digitalisieren, diese mit auditiven, visuellen und interaktiven Elementen anzureichern und mit bestimmten Nutzungsgruppen zu teilen. 

Dafür wird zum einen die Lizenzverwaltung digitalisiert. Bildungsinstitutionen können Lizenzen verschiedener Verlage und Bildungsanbieter erwerben und für das entsprechende Personal freischalten. Lehrende können auf diese Inhalte zugreifen und anschließend einfacher mit der Klasse teilen. Zum anderen wird das digitale Medienregal mit weiteren Funktionen ausgestattet. Damit wird es möglich, bestehende Seiten und Inhalte mit eigenen Inhalten anzureichern, Tafelbilder zu speichern und diese zu teilen.

Die Anbindung an die Nationale Bildungsplattform erfolgt über eine automatische Identifikation und Authentifikation der Nutzenden und eine Schnittstelle zum Austausch von Meta-Informationen der Inhalte.

Verbundkoordinator

id-on design intelligence GmbH, Hannover

Volumen

149.200,00 €, davon BMBF-Anteil: 89.520,00 €

Laufzeit

10/2021 – 03/2022

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bildungsraum@vdivde-it.de

Die Bedeutung virtueller Mobilität ist durch die Covid-19-Pandemie im Bildungswesen sprunghaft angestiegen. Virtuelle Mobilität bot in Zeiten einer extremen Einschränkung der physischen Mobilität die einzige Möglichkeit für internationale Kontakte und bei internationalen Studiengängen die Chance zum Weiterstudieren. Das Thema virtuelle Mobilität hatte sich aber auch schon vor der Covid-19-Pandemie im Aufschwung befunden; entspricht doch die Förderung der Internationalisierung durch virtuelle Mobilität in hohem Maße den digitalen Transformationsprozessen, die auch die Hochschulen weltweit erreicht haben.

Das Verbundprojekt KAVAQ zielt auf Kompetenzaufbau und Unterstützung von Lehrenden beim bundesweiten und internationalen virtuellen Austausch in der Hochschullandschaft ab. Entwickelt und bereitgestellt werden dafür unterschiedliche Qualifizierungsangebote. Außerdem steht der Aufbau einer Wissens- und Erfahrungsgemeinschaft zur Qualifikation und Vernetzung von Hochschullehrenden im Mittelpunkt.

Dieses Ziel ist eng mit dem einer stärkeren Internationalisierung der Lehre durch virtuelle Mobilität verbunden. Als Mittel soll ein kollaboratives Assistenzsystem als Dienst in die geplante Nationale Bildungsplattform (NBP) integriert werden. Der Dienst KAVAQ wird derart aufgestellt sein, dass zukünftig potenziell alle Bildungsbereiche und Anbieter integriert werden können.

Verbundkoordinator

Universität Leipzig, Leipzig

Partner

Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V., Leipzig

Volumen

99.860,10 €, davon BMBF-Anteil: 99.860,10 €

Laufzeit

10/2021 – 03/2022

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bildungsraum@vdivde-it.de

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist eine grundlegende Aufgabe der Bildungssysteme das Vermitteln von Medienkompetenz. Medienbildung mit dem Ziel von medienmündigen Menschen ist in der digitalisierten Welt fundamental und die Basis für eine spätere souveräne Mediennutzung. Bereits in der frühen Bildung kann in der Kita bereits dazu beigetragen werden, indem dort eine fundierte alters- und entwicklungsspezifische Medienerziehung Teil des Angebots ist. 

Um ein solches Angebot aufzubauen und zugleich neue Kommunikationswege zu erschließen, benötigt die Kita digitale Fort- und Weiterbildungsangebote und medienpädagogisches Praxismaterial.

Das Projekt MeKKita erarbeitet genau dieses bildungsplanorientierte, medienpädagogische Praxismaterial, das sich am Kind und seinen altersspezifischen Entwicklungsbedürfnissen ausrichtet. Erziehende werden mit dieser Hilfe dabei unterstützt, den Kindern im Verlauf des Bildungsprozesses zur Medienmündigkeit zu verhelfen. Außerdem werden Fort- und Weiterbildungsangebote für Erziehende erarbeitet, die dazu beitragen, mehr Fachwissen und Sicherheit im Umgang mit modernen, digitalen Medien in der frühkindlichen Bildung zu vermitteln.


Verbundkoordinator

Bergmoser + Höller Verlag AG, Aachen

Partner

DigiOnline GmbH, Köln

Volumen

97.829,04 €, davon BMBF-Anteil: 58.697,42 €

Laufzeit

10/2021 – 03/2022

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bildungsraum@vdivde-it.de

Vernetzte digitale Bildungsangebote bieten Lernenden vor allem dann einen Mehrwert, wenn sie deren Bedürfnisse individuell und persönlich bedienen. Grundlage individuellen Lernens ist ein Modell der Wissenslandschaft – ein „Conceptual Model“ von Wissen. Digitale Assistenten könnten bei der Navigation durch diese Landschaft unterstützen und beispielsweise passende Lernobjekte aus Bibliotheken abrufen. Aber dafür muss die Wissenslandschaft von Algorithmen durchsucht werden können.

Das Projekt „A Model for Conceptual Knowledge in Client-Server Applications“ (kurz CoKoMo) hat zum Ziel, eine bestehende Web-Applikation eines Wissensservers zur Modellierung von konzeptionellem Wissen in die Nationale Bildungsplattform zu integrieren. Die auf einem Ansatz für ein Semantisches Netzwerk von Fachwissen aufbauende Web-Applikation kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Komplexität von Lernprozessen zu reduzieren. Sie kann Lernobjekte, Lernstände und Lehrinterventionen eindeutig und eng umrissen adressieren und damit individuelle Lernpfade öffnen.

Verbundkoordinator

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Hamburg

Volumen

26.174,19 €, davon BMBF-Anteil: 26.174,19 €

Laufzeit

10/2021 - 03/2022

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Die digitale Transformation unserer Gesellschaft verändert die Arbeitswelt grundlegend. Berufsbilder sind im Umbruch und dementsprechend verändern sich auch die Anforderungsprofile und Fähigkeiten, die auf dem Arbeitsmarkt benötigt und nachgefragt werden. Ziel des Verbundprojekts „Future Skills Journey“ ist es, ein Themenportal aufzubauen, das relevante Zukunftskompetenzen vermitteln kann. Dieses Themenportal soll so an die Nationale Bildungsplattform (NBP) angebunden werden, dass die Lernangebote an die individuellen Bedürfnisse der Nutzenden anpassbar sind. 

Dadurch soll ein persönlicher Lernpfad möglich werden. Die Nutzenden können sich ihre Lernerfolge durch digitale Bildungsnachweise dokumentieren lassen und diese Nachweise auf einfache Weise bei anderen Institutionen zur Anerkennung vorlegen.

Verbundkoordinator

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft 
e.V., Berlin

Partner

NEOCOSMO GmbH, Saarbrücken

Volumen

112.232,76 €, davon BMBF-Anteil: 92.309,43 €

Laufzeit

10/2021 - 03/2022

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bildungsraum@vdivde-it.de

Mit dem Fortschreiten der Digitalisierung von immer mehr Lebensbereichen ist ein Bewusstsein für Cybersicherheit sehr wichtig. Ziel des Projekts „Foldio Lernserie CS“ ist es, eine Lernserie für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren zu diesem Thema zu entwickeln und über die Nationale Bildungsplattform (NBP) zur Verfügung zu stellen. Mit diesem Angebot soll ein frühes Bewusstsein für den sicheren Umgang mit digitalen Technologien geschaffen werden. 

Die aus Minispielen bestehende Lernserie soll Lernende dazu motivieren, die Module aus eigenem Interesse und selbständig zu bearbeiten. Hierfür wird eine spielerische Lernumgebung geschaffen, die entsprechend der individuellen Kompetenzen genutzt werden kann.

Ziel ist auch, dass das Lerntempo, die Detailtiefe und der Schwierigkeitsgrad durch eine Künstliche Intelligenz automatisch angepasst werden. Zudem soll Zusatzmaterial zur Überprüfung des Gelernten zur Verfügung stehen. Lehrende erhalten zu jedem Modul zusätzliche Informationen, die dabei helfen, den Unterricht gezielt vorzubereiten und spannend zu gestalten. Außerdem haben sie die Möglichkeit, innerhalb der Module Materialien zu bearbeiten und zu ergänzen. So ist es möglich, das Modul nach eigenen Vorstellungen abzuändern und maßgeschneidert auf den Unterricht anzupassen. 

Das System dokumentiert den Lernfortschritt der Lernenden. Lehrende erhalten so die Möglichkeit, den Fortschritt der Lernenden einzusehen, um auch während des Lernens dort gezielt zu unterstützen, wo Hilfe benötigt wird. Bei erfolgreichem Abschluss wird ein Zertifikat über das bestandene Modul oder die komplette Serie erstellt.


Verbundkoordinator

CLT Creative Learning Technologies GmbH, Saarbrücken

Volumen

119.334,42 €, davon BMBF-Anteil: 71.600,65 €

Laufzeit

10/2021 – 03/2022

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Die deutschen Hochschulen bestimmen als große Bildungseinrichtungen die Qualität und Diskurse von und über Bildung wesentlich mit. Die Qualifizierung von Lehrenden sowie die Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Lernvoraussetzungen von Studierenden ist ein zentrales Merkmal einer erfolgreichen Hochschullehre. Der Schwerpunkt im Projekt KomZert liegt auf der Qualifizierung von Lehrenden und dem Aufbau digitaler Lehrkompetenzen.

Ziel des Projekts ist es, ein virtualisiertes Qualifizierungsangebot für Lehrende zu entwickeln, mit dem sie Methodenwissen und digitale Kompetenzen erwerben können. Dies soll sie dazu befähigen, eigene Lehr- und Lernszenarien so zu gestalten, dass Potenziale innovativer Bildungstechnologien zum Tragen kommen. Die Lehrenden lernen dabei Methoden und digitale Werkzeuge kennen, mit denen sie innovative Lehre umsetzen können.

Das Qualifizierungsangebot von KomZert wird als ein Baustein in die Nationale Bildungsplattform (NBP) integriert. Somit lässt sich das gesamte Angebot durch standardisierte Metadaten auffinden und verknüpfen, erworbene Kompetenzen mit einer hohen Detailtiefe zertifizieren und zu einem Kompetenzprofil im persönlichen Zertifikatsspeicher der Lernenden (im sogenannten Data Wallet) zusammenstellen.


Verbundkoordinator

Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, Frankfurt am Main

Partner

Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen

Volumen

99.373,35 €, davon BMBF-Anteil: 99.373,35 €

Laufzeit

10/2021 – 03/2022

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bildungsraum@vdivde-it.de

Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Digitalen Wandels steigt nicht nur der Bedarf an digitalen Lehr- und Lernformaten, sondern auch an Kombinationen von digitalen und analogen Formaten. Ziel des Verbundprojekts „Hybrid-Learn“ ist es, „Hybride Lernlandschaften“ (HLL) für die berufliche Bildung zu schaffen und diese an die Nationale Bildungsplattform (NBP) anzubinden. In einer HLL werden die räumlichen und zeitlichen Restriktionen von üblichem Präsenzunterricht durch das Nutzen digitaler Möglichkeiten durchbrochen.

Alle Inhalte, Materialien, Medien und Übungsräume einer komplexen Unterrichtssequenz werden in digitaler Form auf einer Lernplattform verfügbar gemacht. So können die Lernenden eigenständig und selbstorganisiert arbeiten und lernen, was letztlich die Voraussetzung für einen kompetenzorientierten Unterricht ist.

Auf Seite der Lehrenden gilt es, diese digitalen Lern- und Interaktionsräume einerseits zu konzipieren und zu erstellen, andererseits aber auch zu moderieren. Um diese methodische, mediale und interaktive Erweiterung eines klassischen, beruflichen Präsenzunterrichts mit digitalen Elementen zu erreichen, sind umfassende digitale Kompetenzen und methodisches Wissen bei den Lehrpersonen erforderlich. Hierfür erarbeitet das Projekt entsprechende Fortbildungskonzepte.

Verbundkoordinator

Technische Universität München, München

Partner

Technische Universität Darmstadt, Darmstadt

Volumen

79.398,72 €, davon BMBF-Anteil: 79.398,72 €

Laufzeit

10/2021 – 03/2022

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bildungsraum@vdivde-it.de

KLUG bietet Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrenden einen leistungsstarken Online-Katalog mit einfachem Zugang zu digitalen Ressourcen an. Lehrerinnen und Lehrer nutzen so ein umfangreiches und gleichzeitig einfaches Werkzeug. Egal ob es darum geht, digitale Ressourcen zu nutzen, Lernsequenzen vorzubereiten oder diese zu teilen.

Nach der Fertigstellung könnte KLUG als Sprungbrett für eine Metaplattform auf europäischer Ebene weiterentwickelt werden.

Verbundkoordinator

LDE GmbH & Co. KG, Kehl

Volumen

167.800,40 €, davon BMBF-Anteil: 99.994,31 €

Laufzeit

11/2021 – 03/2022

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Das Vorhaben OpenJupyter adressiert den wachsenden Bedarf an kontinuierlicher Aus- und Weiterbildung von Methodenkompetenzen im Bereich Data Science. Für die Arbeit mit großen Datenmengen hat sich in Wissenschaft und Wirtschaft die web-basierte interaktive Umgebung Jupyter Notebook als Standardanwendung etabliert, da sie kollaborative Analyse, Bearbeitung und Visualisierung ermöglicht. Im Vorhaben OpenJupyter soll Jupyter Notebook in das Learning Management System der großen MOOC-Plattform Open edX integriert werden, die Onlinekurse mit hoher Teilnehmerzahl anbietet. 

Nach erfolgreicher Integration soll das Projekt an die Nationale Bildungsplattform angeschlossen werden. Das Angebot richtet sich dementsprechend an Lehrende im Bereich der Hochschulen und beruflichen Bildung zu den Themen Data Science, Machine Learning sowie allen modernen datengestützten wissenschaftlichen Arbeiten von Geowissenschaften und Bergbau bis hin zu Quantencomputern.

Wissenschaftliche wie kommerzielle Lehrangebote stehen zudem bei Programmieraufgaben häufig vor der Herausforderung, dass Lernende bei der videogestützten Lehre bisher keine Möglichkeit haben, die Inhalte medienbruchfrei in eigene Programmierumgebungen zu übertragen. Längere Code-Sequenzen werden abgetippt oder umständlich über Repositorien parallel angeboten. Dies wird OpenJupyter lösen und medienbruchfreie Möglichkeiten für E-Learning-Angebote für Data-Science-Methoden bieten.

Verbundkoordinator

Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH, Göttingen

Partner

Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Aachen

Volumen

76.378,77 €, davon BMBF-Anteil: 76.378,77 €

Laufzeit

10/2021 – 03/2022

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Neben unterschiedlichen kommerziellen Bildungsangeboten ergänzen frei zugängliche Bildungsressourcen (Open Educational Resources, OER) das Portfolio in der Hochschullehre. Ziel des Projekts TOERN ist es, diese Bildungsressourcen über die Nationale Bildungsplattform besser zugänglich zu machen. 

Dazu soll zum einen das Auffinden über bestehende OER-Webkataloge wie twillo und OERSI verbessert und in die Nationale Bildungsplattform eingebunden werden. Zum anderen wird innerhalb des Projekts daran gearbeitet, die beiden Angebote twillo und OERSI zu internationalisieren und mit mehrsprachigen Filtern und Suchen zu versehen. Schließlich sollen die so versammelten Bildungsressourcen einheitlich über standardisierte Metadatenformate bereitgestellt werden.

Zusätzlich ist geplant, ein modulares Fortbildungsprogramm innerhalb der Nationalen Bildungsplattform zu entwickeln das die Digitalkompetenz in der Hochschullandschaft bezogen auf freizugängliche Bildungsressourcen fördert. Das Format selbst soll den Merkmalen von OER entsprechen: Es wird als frei zugängliches und offen lizenziertes Angebot geplant, das eine Nachnutzung sämtlicher Inhalte erlaubt.


Verbundkoordinator

Technische Informationsbibliothek (TIB), Hannover

Volumen

78.675,40 €, davon BMBF-Anteil: 78.675,40 €

Laufzeit

10/2021 – 03/2022

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bildungsraum@vdivde-it.de

Das Projekt „Anbindung der erfolgreichen multimedialen Anwendung ‚Lernen mit Interviews‘ als ‚use case‘ über geeignete Schnittstellen an die Nationale Bildungsplattform“, kurz LeLeMI_NBP der Freien Universität Berlin hat zum Ziel, die bundesweit an Schulen genutzte Online-Anwendung zu NS-Zwangsarbeit und Holocaust an die NBP anzubinden. Das „Lernen mit Interviews“ ist eine digital ausgestattete Lernmethode mit audiovisuellen Medien, die sich als ein didaktisch ausgefeiltes und international erprobtes Anwendungsbeispiel bewährt hat. 

Die Anschaulichkeit lebensgeschichtlicher Video-Interviews mit der Interaktivität digitaler Medien soll theoretisch und praktisch die Methodenkompetenzen von Lehramtsstudierenden in Geschichte unterstützen.

Diese Zielgruppe kann die Lerneffekte anschließend zurück ins Feld Schule übertragen und das Geschichtsbewusstsein von Schülerinnen und Schülern fördern. 

Verbundkoordinator

Freie Universität Berlin, Berlin

Volumen

41.927,91 €, davon BMBF-Anteil: 41.927,91 €

Laufzeit

10/2021 – 03/2022

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